Montag, 29. August 2011

Betten damals, Betten heute

Ohne Schlaf kann der Mensch nicht lange überleben. Der eine braucht vielleicht seine 9 Stunden, um zufrieden zu sein, während ein anderer mit 6 Stunden pro Nacht auskommt. Die meisten schlafen wohl in der Nacht, aber wer dann zum Beispiel arbeiten muss nutzt auch den Tag für Schlaf. Aber irgendwie, irgendwo und irgendwann schlafen wir alle. Genau deshalb gibt es Schlafzimmer und die passenden Möbel.

Natürlich kann man auch einmal eine Nacht in einem Sessel sitzend verbringen, wenn man beim Fernsehen eingeschlafen ist. Eine Schlafcouch ist optimal für Gäste oder kleine 1-Zimmer-Appartments.

Ein gemütliches Bett ist und bleibt aber unschlagbar. Die Einrichtung im Schlafzimmer ist kein dekadenter Spaß, sondern der Regelfall. Bei unzähligen Möbeldiskountern kann man einfache Betten günstig kaufen und im Internet findet man sogar günstige Designer Betten. Die Auswahl ist groß. Futonbetten, Kinderbetten, Luftbetten, am Tag unsichtbar eingeklappte Schrankbetten oder Massivholzbetten sind nur einige wenige Beispiele.

Hört man hingegen, wie kurz die Geschichte von Betten, die aus Bettgestellen und Matratzen bestehen, eigentlich ist, will man es kaum glauben. Die Menschen im antiken Rom wussten schon um die Annehmlichkeiten einer Fußbodenheizung. Doch so modern sie auch waren - Bettgestelle und bequeme Matratzen waren noch unbekannt. Unbekannt waren ihnen auch Schlafzimmer, wie wir sie nutzen. Ein einem großen Zimmer wurde sowohl geschlafen als auch wie in einem Wohnzimmer gelebt. Einfache Liegen aus Bronze oder Holz wurden mit Schnitzereien und Schnörkeln hübsch gemacht und als eine Art Bett genutzt. Zur Polsterung legte man beispielsweise Schilf oder Wolle auf oder versuchte, sich mit kleinen Kissen mehr Komfort zu verschaffen. Am Tage konnte man diese Betten ähnlich einer Chaiselongue auch als Sitzmöbel nutzen. Auch die alten Ägypter und die antiken Hellenen nutzen solche Möbel. Allerding konnte man sich nur mit ausreichend Geld und sozialem Status solche Bett-Liegen überhaupt leisten. Der Großteil der Bevölkerung musste beispielsweise auf Strohsäcken schlafen, die direkt auf dem Boden lagen. Und noch im Mittelalter war es gang und gäbe, auf Teppichen, Pelzen und Decken auf dem Fußboden die Nacht zu verbringen.

Bettgestelle und Matratzen fehlten sogar noch in den 50er und 60er Jahren in vielen europäischen Haushalten! Da der Wohnraum knapp war, hatte man nicht in jeder Wohnung ein Schlafzimmer. Man hätte also keine Chance gehabt, selbst sehr günstige Betten auch wirklich nutzen zu können. Man verbrachte Nacht um Nacht in der Stube und schlief auf Schlafsesseln oder Bettsofas, wie man sie heute gerne als Gästebett nutzt.

Unsere heutige Gesellschaft kann also dankbar sein. Für die meisten Menschen in der Geschichte war es ein Luxus, in einem richtigen Bett schlafen zu können. Bei den Massen an Futonbetten, Massivholzbetten, Wasserbetten, Stockbetten, Luftbetten, Feldbetten und sogar günstigen Designer Betten, die in jedes Schlafzimmer passen, müsste man eigentlich vor Freude in die Luft springen.

Donnerstag, 25. August 2011

Der Anfang der Designermöbel

"Design" ist ein Wort, der aus unserer modernen Welt nicht mehr wegzudenken ist. Ob beim Schuhkauf oder im Möbelhaus. Oder ob man jemanden kennt, der gerade Industriedesign studiert. Den Kleiderschrank kann man mit Mode vom Designer füllen oder Design möbel für eine bequeme Wohnungseinrichtung auswählen. Dass dieser Begriff aber erst etwa seit den 1960er Jahren in dieser Form Standard ist, bedenken die wenigsten.

Designmöbel designt. Designmöbel stammten ungefähr bis vor etwa 200 Jahren nicht vom Designer, sondern vom "Mustermacher". Sprachlich ging die Mode dann ins Französische und "Dessin" sowie "Dessinateur" verbreiteten sich im deutschen Sprachraum. Es dauerte mehr oder weniger bis in die 1960er, bis man im deutschen Sprachraum begann, von "Design" zu reden. Lediglich Experten auf diesem Gebiet kannten aber zunächst diesen Fachausdruck. Es verstrichen noch einmal circa 2 Jahrzehnte, bis im deutschen Sprachraum jedem verständlich sein konnte, was um ein Beispiel zu nennen Design Möbel sind.

Hört man eine Ausdruck wie Design Möbel, denkt man erstmal an überteuerten und nicht existentiellen Schnickschnack. Schließlich sind Tische, Schlafsofas oder Sideboards ja wohl kaum besser, ausschlielich weil ein Designer sie gestaltet hat, oder? Design hat in der Vorstellung vieler einen ähnlichen Stellenwert wie Kunst. Schön, allerdings man kann auch darauf verzichten. Spätestens jedoch das Industriedesign ist der unwiderlegbare Beweis für das Gegenteil.

Design dient nie nur sich selbst. Ein Designer ist kein Künstler, der sich selbst in seiner Arbeit ausdrückt. Eher setzt sich ein Designer zum Beispiel damit auseinander, welche Interessen des Menschen bestimmte Möbel befriedigen sollen. Genau deshalb sind Design Möbel nicht lediglich ansehnlicher, sondern liefern noch mehr Wert, als Standard Möbel. Um bei dem Exempel der Möbel zu bleiben: Kauft man sich eine neue Esszimmereinrichtung aus dem Möbelhaus, kann man auf einem Stuhl am Tisch sitzen und essen. Das gleiche gilt für Designmöbel. Aber trotzdem: zusätzlich sind die Designerstücke vielleicht besonders ergonomisch ausgetüftelt oder qualitativ viel hochwertiger. Die Design Möbel sehen zudem wahrscheinlich deutlich interessanter aus. Und wenn es in der Wohnung harmonisch ist, fühl man sich selbst sofort wohler und zufriedener. Man fühlt sich also einfach besser in der eigenen Wohnung. Und lediglich um zum Exempel zu liegen muss man ja eigentlich keine Möbel kaufen - das könnte man ja auch beispielshalber auf Kartons. Erworben werden Möbel, um aus vier Wänden ein Zuhause zu machen.

Designerstücke sind also längst mehr als bloß unnötige Statussymbole. Designer sorgen mit Designerkleidung oder Design Möbel dafür, dass man sich zufriedener fühlen kann. Diese Leistung sollte man gebührend respektieren.

Dienstag, 23. August 2011

Ansehnliche Wohnzimmergarnituren

Die meisten sehen im Wohnzimmer den Mittelpunkt der Wohnung, denn hier verbringt man einen Großteil der freien Zeit. Um komplett glücklich in diesem Raum zu sein, muss man nicht nur jeden Winkel des Raums effektiv einsetzen sondern auch auf eine adäquate Einrichtung achten. Wenn es um die Ausstattung des Wohnzimmers geht, haben viele Faktoren einen Einfluss. Nicht wiegt hier aber mehr als das Möbilar. In den letzten Jahren hat sich ganz klar gezeigt, dass es auch bei der Einrichtung zu einem Wandel bei den Trends kam und das Angebot an Möbeln wird immer umfangreicher und Trends spielen eine wichtige Rolle.

Vor dem Kauf wichtig: das genaue Abmessen des verfügbaren Raums. Nichts ist ärgerlicher als ein Möbelstück zu erwerben und danach heraus zu finden, das es nicht in die Wohnung passt. Inspiration für neue, innovative Möbeldesigns finden Hersteller vermehrt im Ausland und holen sich Farbpalletten und Formen aus anderen Kulturen. So gibt es zum Beispiel den asiatischen Stil, aber auch Mediterrane Möbel aus naturbelassenen Materialien erfreuen sich einer steigenden Nachfrage. Von fertig gestylten Mustereinrichtungen in Zeitschriften oder Möbelhäuser kann man sich schon Anregungen holen. So gibt es Webseiten, auf welchen interessierte Kunden alle aktuellen Trends finden und sich ein paar Ideen für das eigene Wohnzimmer holen können. In der heutigen, bunten Warenwelt gibt es unzählige Variationen und Modelle für jeden Geschmack. Deshalb ist es umso wichtiger sich vorher Optionen in allen Stilrichtungen und Preisklassen an zu schauen. Neben traditionellen Kaufhäuser und Möbelhändler gibt es auch eine Reihe von Online-Anbietern, die innovative Modelle im WWW anbieten. Beim Kauf sollte man sich nicht von schicken Designs blenden lassen, sondern auch auf beständige Rohstoffe achten. Wer das nötige Kleingeld hat, sollte auf moderne und beständige Materialien bei der Möbelauswahl setzen.

Fakt ist, dass sich für jeden Geschmack das Passende finden lassen sollte und die aktuellen Angebote am Markt überzeugen nicht nur mit einem ausgefallenen Design, sondern auch die Preise können stark variieren.

Seine Lieblingsfotos auf Leinwand

Eine Bleibe stellt mehr da als nur ein Platz zum Schlafen. Also ist es hier essentiell eine schönes und behagliches Raumgefühl mittels schönen Wohnaccessoires zu erzielen . Neben den richtigen Möbeln spielt hierfür die passende Dekoration eine große Rolle. Dekorative Objekte machen aus den eigenen vier Wänden ein richtiges Zuhause. Edle und flauschige Teppiche und schöne und antike Vasen geben Wohnzimmer und Co. das gewisse Etwas. Aber mehr als alles andere bieten sich die Wände für eine individuelle Gestaltung an. Schwere und robuste Ölschinkenrepliken sind viel fast alle Einrichtungsstile viel zu altmodisch und sollten abgenommen werden. Bunte Tapeten oder direkt auf die Wand gemalte Motive lassen sich bei einer Neudekoration oder einem Umzug nur mit viel Zeit und Geld wieder entfernen. Eine weitere Lösung ist das Aufstellen von schönen Leinwand Fotos, die nicht nur mit ihren Motiven beeindrucken sondern auf mit ihrer Produktionsqualität. In letzter Zeit sind deshalb auf Leinwand gedruckte Fotos äußerst beliebt.

Frei nach Geschmack kann man sich Lieblingphotos auf Leinwandfotos drucken lassen. Zusätzliche Veredlungsmaßnahmen sind möglich. Hobbyfotografen können ihre Meisterwerke so verewigen und eigene Schnappschüsse als Wandverzierungen verwenden. Neben dem Bild an sich kann man auch weitere Eigenschaften der Fotoleinwand den eigenen Wünschen anpassen. Eine Option ist es die Fotoleinwand mit einer Textur zu versehen. Eine strukturierte Leinwand gibt dem Wandbild nochmal einen interessanten plastischen Effekt. Außerdem sind nicht nur einzelne großformatige Bilder erhältlich. Einen Dekobonus erhält man, in dem man epische Bilder auf mehere Panele verteilt, somit ensteht ein toller Look. Um ein harmonisches Ergebnis zu erzielen, sollte man aber auf eine abgestimmte Motivwahl achten. Photos von Familienmitglieder oder Kindern verleihen jedem Zimmer einen persönlichen Touch und passen zu Menschen mit sentimentalen Neigungen. Winzige Zimmer bedürfen aber spezielle Motive und muss mit Vorsicht eingerichtet werden. Exotische oder sehr bunte Motive harmonieren nur schwerlich mit einer rosa-plüschigen Einrichtung im Kinderzimmer. Zu abstrakte Motive sind für viele Zimmer unpassend und können stören. Erotische Motive sind nicht ideal und sollten vermieden werden. Sobald Eigenschaften wie Format, Motiv, Farbwirkung und Druckqualität passen, werden unreichbar Wohnstimmungen erreichbar.

Leinwandfotos gibt es seit Jahren im World Wide Web zu bestellen. Hier sind die Preise normalerweise deutlich niedriger, als im herkömmlichen Handel. Die Wahl der Photos lassen sich elektronisch spielend leicht durch führen. Modernes Hightech sind in der Lage den Inhalt der Photos zu erkennen und diese mit sogenannten Tags zu versehen. Möglich wäre es die Photos anhand von Farbpaletten zu definieren. Dann werden einem nur Bilder in der entsprechenden Coloration angezeigt. So findet man schnell das Foto, das das Ambieten des jeweiligen Raumes optimal vervollständigt. Möchte man ein eigenes Foto in Auftrag geben, kann man es direkt vom eigenen Rechner hochladen. Nach einer Woche Bearbeitungs- und Lieferzeit kann man das schöne neue Bild an der Schlafzimmerwand bewundern. Mehr als einen Dübel braucht man nicht um eine Leinwand foto an zu bringen. Ohne großen Aufwand schafft man sich so eine individuelle, wohnliche und stilvolle Atmosphäre.

Donnerstag, 18. August 2011

Zu Hause wohlfühlen

Kaum ein Wohnzimmer auf dieser Welt ist ohne Sofa. Auch in einem Ein-Zimmer-Appartment gibt es doch immernoch genug Platz für ein solches Möbelstück. Dann wird es oft auch als Bett genutzt. Praktische Schlafsofas lassen sich binnen kürzester Zeit in einen vollwertigen Schlafplatz verwandeln. Aber auch viele Sofas ohne explizieten Zusatznutzen laden zu einem kurzen Nickerchen ein. Hierfür bieten sich Ecksofas ganz besonders gut an. Eine vergleichbare Sitzfläche erreicht man wohl auch mit einer einfachen Couch und einem Sessel. Doch wenn man ehrlich ist, kommt das nicht an eine bequeme Wohnlandschaft heran. Diese kombiniert viele Sitzplätze mit der Möglichkeit, sich auf dem Canapé zu räkeln. Im Zentrum jedes Wohnzimmers stehen die Polstermöbel. Auf der Couch verbingt man den Abend. Ob alleine mit einem guten Buch und einem Glas Rotwein oder bei einem geselligen Zusammensein mit Freunden. Sowohl ein Spielemarathon mit Kind und Kegel als auch einen romantischen Abend mit dem Partner hat man auf dem Sofa. Man sollte seine Auswahl also bedacht treffen und sich vor dem Kauf ausreichend informieren.

Eine gute Inforamtionsquelle ist immer das Internet. Und auch über Sofas finden sich hier massenweise Neuigkeiten, Erfahrungsberichte und Angebote. Preis- und Modellvergleiche lassen sich online durchführen. Von innovativen Designermöbeln bis zur monotonen Fliesbandware kann man im Internet alles genauer unter die Lupe nehmen. Wer ausschließlich auf den Preis achtet, kann bei einem Discounter für Möbel fündig werden. Aber dann muss man auch mit hässlichen und minderwertigen Stücken rechnen, an denen man nicht lange Freude hat. Und wird keine Lieferung mit angeboten, sollte man vielleicht nicht mit dem Fahrad kommen. Der Transport gerade von ausladenden Möbeln wie einer Polterecke ist sehr beschwerlich. Dieses Problem löst sich in Luft auf, wenn man die neue Wohnlandschaft direkt ins Wohnzimmer geliefert bekommt.

Um sich zu Hause wohlzufühlen, sollte man sich unter Anderem für das richtige Sofa entscheiden. Sicherlich haben auch andere Möbel wie Sideboards oder Couchtische und dekorative Elemente wie Lampen und Wandbilder einen Einfluss auf die Wirkung des Raumes. Platz nehmen möchte man aber doch lieber nicht auf einem unschönen Polstermonster. Die Suche nach dem richtigen Sofa sollte also nicht vernachlässigt werden. Die Vor- und Nachteile verschiedener Modelle und Materialien müssen gegeneinander abgewogen werden. Braucht man nicht viel Sitzplatz, aber einen praktischen Zusatznutzen, bieten sich Multifunktionssofas an. Ob für viele Freunde oder eine große Familie bieten Ecksofas viel Platz und Komfort. Wie im siebten Himmel kann auf einer Polsterecke relaxen. Die Wohnlandschaft sollte aber immernoch ins Wohnzimmer passen, ohne dass man Wände einreißen muss. Ist einem ein geringer Pflegeaufwand und eine lange Lebensdauer wichtig, bietet sich Leder für die Bezüge an. Es wirkt aber nicht in jeder Einrichtung so, wie man es sich wünschen würde und die Harmonie der gesamten Ewinrichtung darf bei keiner Planung vergessen werden. Natürlich nicht nur im Wohnzimmer ist auf Harmonie zu achten. Mit diesen Tips ist es nur noch ein kleiner Schritt hin zur Erfüllung des eigenen Wohntraumes.

Die Geschichte der Designermöbel

Geschichtsunterricht ist nicht gerade beliebt. Und bei dem Gedanken an Möbeldesign sind die ersten Assoziationen vermutlich nicht mit historischen Begebenheiten verbunden. Da kommen viel eher Gedanken an Zeitschriften, in denen man schicke Designermöbel bewundert hat und diese dann im Möbelhaus nicht finden konnte. Ob edle Tische fürs Esszimmer, bequeme Betten fürs Schlafzimmer oder eine schicke Couch fürs Wohnzimmer - Designermöbel sind zugleich Ausdruck von Individualität und gutem Geschmack und sorgen für ein gutes Wohngefühl. Will man aber wissen, woher all diese Design Möbel stammen, muss man eigentlich beinahe 300 Jahre in der Geschichte zurückgehen.

Im Jahr 1712 erfand Thomas Newcomen die Dampfmaschine und James Watt entwickelte sie 1769 entscheidend weiter, sodass in England in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts die Industrialisierung begann. Handarbeit war vorher die Devise gewesen. Doch plötzlich wurde es möglich, zunächst Stoffe und später jegliche Waren, ob Möbel, Bekleidung oder Maschinen, maschinell und damit in Masse zu produzieren. Egal ob Jeans, Tische oder Autos - nichts muss mehr individuell hergestellt werden. Was noch von Menschenhand gemacht werden muss, ist der erste Entwurf. Aus diesen Prototypen kann man dann in Fabriken unzählige gleichartige Stücke zusammenbauen. Um die Prototypen mit ausreichend Sacherverstand entwerfen zu können, sollte man Industriedesign studiert haben. Allerdings meldeten sich schon bald die ersten Kritiker zu Wort. Die Massenware war schon ab Mitte des 19. Jahrhunderts vor allem für die Augen künstlerisch interessierter Designer viel zu monoton. Sie sahen ihr Schaffen weniger als kleiner Teil in der Arbeitsteilung in den Fabriken, sondern wollten als Künstler das Leben der Menschen schöner und besser gestalten. Und einer der ersten Schritte dazu war das Design von individuellen und ästhetischen Möbeln. Denn die eigenen vier Wände sind der wichtigste Rückzugsraum des Menschen. Und ganz genau deswegen braucht der Mensch neben einem dichten Dach über dem Kopf auch hochwertige und ansprechende Möbel. Vordenker erkannten dies schon vor über 150 Jahren und legten damit den Grundstein für das moderne Design, dessen Resultat man heute beispielsweise in Form von Designmöbeln genießen kann.

Einige Stunden verbringt man täglich im Schlafzimmer und im Wohnzimmer. Stattet man sich dort mit möglichst billigen Möbeln aus dem Möbelhaus aus, spart man unter Umständen am falschen Ende. Hochwertige Design Möbel sind aber natürlich auch in Esszimmer und Co. empfehlenswert. Denn ein harmonisches Zuhause schafft man sich nicht zuletzt mit der Einrichtung, die man verwendet. Jeder weiß, dass man sich besser fühlt, wenn man sich selbst ausdrücken kann und dass schöne Dinge glücklich machen können. Außerdem kann man mit Designermöbeln sogar Geld sparen, da sie durch eine bessere Qualität als ähnliche Stücke aus dem Möbelhaus länger halten.

Die Entwicklungen von vor etwa 300 Jahren sind also noch heute deutlich zu spüren. So allein kann es bezahlbare Autos, Schuhe oder Handys geben. Aber in den eigenen vier Wänden sollte man auf die Vordenker der Geschichte hören und sich zumindest bei wichtigen Möbeln wie Bett oder Couch auf individuelle und innovative Möbeldesigns verlassen.

Dienstag, 16. August 2011

Das Schlafgemach

Nicht vielen Gästen gewährt man einen Einblick in sein Schlafgemach. Deswegen ist es relativ egal, wie es im Schlafzimmer aussieht. Schlafzimmermöbel müssen, anders als zum Beispiel im Wohnzimmer, nicht zusammenpassen. Hier kann man das Sparschwein glücklich machen und auf billige Möbel zurückgreifen. Lediglich eine gute Matratze muss wirklich sein, damit man entspannt schlafen kann. Stimmt's? Weit gefehlt! Die Einrichtung im Schlafzimmer sollte aus verschiedenen Gründen genauso gut überlegt sein, wie überall sonst. Und dass man einem potentiellen Partner lieber ein Schlafzimmer mit einer Einrichtung vom Designer präsentieren möchte sei hier nur als Randnotiz dahingestellt. Seine Energiereserven frischt man im Schlafzimmer auf. Gut zu schlafen ist nicht nur für das Wohlbefinden sondern auch für die Gesundheit essenziell. Wie gut wir schlafen können hängt von vielen Aspekten ab. Die richtige Matratze ist hier nur einer unter vielen Aspekten. Das Bett ist insgesamt wichtig. Ein Quietschen bei jeder Bewegung kann eine so manche Nacht kosten. Aber auch alle anderen Einrichtungsgegenstände müssen mit Bedacht selektiert werden. Einerseits sollte man nur qualitativ Hochwertiges auswählen. Erreichen die Schlafzimmer Möbel einen gewissen Qualitätsstandard nicht, so läuft man Gefahr, sich gesundheitsschädlichen Stoffen auszusetzen. Immerhin verbringt man im Schnitt 8 Stunden jede Nacht in diesem Raum! Zum anderen muss auch das Ambiente im Schlafzimmer angenehm sein. Harmonie bei der Einrichtung ist auch im Schlafzimmer wichtig. Das wirkt beruhigend und fördert eine wirklich erholsame Nachtruhe. Eine weiche und nicht zu grelle Beleuchtung mit dekorativen Lampen rundet das Bild noch zusätzlich ab.

Wem es schwer fällt, in den verschiedenen Abteilungen im Möbelhaus das richtige auszuwählen, der kann das Internet nutzen. Online gibt es jede Menge Informationen und sogar Anbieter, bei denen man einfach direkt bestellen kann. Das Gute daran ist ja klar: Niemand drängt einen zum Kauf und man muss sich weder um Parkplätze, noch um den Transport der Möbel Sorgen machen. Natürlich zwingt einen niemand, eine komplette Schlafzimmereinrichtung zu kaufen, aber nach bestimmten Themen sortiert finden sich komplett aufeinander abgestimmte Möbelserien.

Ein anderer wichtiger Grund, im Schlafzimmer Möbel zu nutzen, die sowohl gut als auch schön sind, ist die individuelle Note. Mehr Intimität als das Schlafzimmer gibt es in keinem Raum eines Hauses. Ganz besonders hier sollte man in sich selbst ruhen können. Und der persönliche Stil, der sich in der Einrichtung ausdrück, ist ein Teil des Selbst. Natürlich darf man sich Anregungen bei den aktuellen Trends holen. Der eigene Geschmack muss aber am Ende entscheiden, ob man lieber ein poppig-buntes Interieur haben will oder ob man nach Natürlichkeit und Erdverbundenheit strebt. Dann, und nur dann, bekommt man wirklich ein Traum-Schlafzimmer.