Sonntag, 25. September 2011

Beistelltische zum beistellen

Oft vermisst man etwas, von dem man zuvor niemals gedacht hätte, dass es einem jemals fehlen könnte. Jeden Tag wird diese Weisheit bestätigt. Ob durch abgesetzte Fernsehserien oder die saure Ahne, die zwar wunderbar zum Essen passen würde, allerdings im Ausland einfach nicht zu finden ist. Und auch manches Einrichtungsgegenstand vermisst man erst, wenn es fehlt. Als "Beweis" kann per Exempel der praktikabele wenngleich unauffällige Beistelltisch dienen. Doch spätestens wenn man sich mit einem guten Buch und einem guten Wein im gemütlichen Sessel niedergelassen hat und dann sein Glas nicht so stilvoll auf dem Boden abstellen muss, wird einem bewusst, wie gut zu gebrauchen Beistelltische sind. Wohin außerdem tags mit den Ohrstöpseln, die man zum schlafen tragen möchte, wenn nicht auf einen ansehnlichen Beistelltisch?

Die ersten Beistelltische waren pfiffige Helferlein für das Servieren von Speisen und Getränken. Auch in unserer Zeit kennen wir einen besonderen Beistelltisch: Auf dem "Guéridon" wird in guten Restaurants tranchiert, filetiert und präsentiert. Der Name hat übrigens eine nicht so extravagante Hintergrundgeschichte. Es stammt aus einer französischen Posse des 17. Jahrhunderts, in der ein servierender Sklave so genannt wurde. Aufgekommen sind diese Mobiliar zum ersten Mal im 17. Jahrhundert. Damals konnte man sie aber in keinster Weise in jedem Zuhause vorfinden. Lediglich die finanziell gut situierten hatten ein solch dekadentes neues Element des Mobilars wie einen Beistelltisch in ihrem Besitz. Etwa zur Zeit von Ludwig XV jedoch hielt der Beistelltisch auch Einzug in die Häuser der einfacheren Bevölkerung. Die Wohnung enthielt von nun an wenn irgend möglich einen schönen Beistelltisch. Die vier Wände pfiffig einzurichten und fashionable zu gestalten war das Ziel.

Beistelltische findet jeder in unserer Zeit in einer enormen Auswahl an Formen, Farben und Materialien. Das ist auch kein Wunder - für Designer ist der kleine Beistelltisch ein traumhaftes Möbelstück. Der Fantasie sind hier fast keine Grenzen gesetzt. Ob modern, klassisch, zeitlos oder total ausgeflippt. Die Vielfalt ist atemberaubend. Ein Beistelltisch ist zudem ein Kleinmöbel, das jeder viel öfter austauscht und verändert, als exemplarischerweise die gesamte Wohnzimmereinrichtung. Da man keiner darauf sparen muss, kann jederman sich immer mal wieder einen tollen Beistelltisch aus der Riege der Designmöbel kaufen. Designer sind dann selbstredend froh darüber zu sehen, dass die Menschen ihre Ideen zu schätzen wissen. Man kann also beim Anblick des nächsten Beistelltisches nicht nur den gut zu gebrauchenen Aspekt sondern auch den modischen Anblick würdigen - auch, wenn man den Beistelltisch nicht gerade vermisst.

Sonntag, 18. September 2011

Ratgeber zum Kauf von Designer Lampen

Man hat vielleicht ansehnliche Design Möbel. Allerdings: wenn es dunkel ist, kann keiner sich daran erfreuen. Deswegen muss jeder bei der Planung einer Einrichtung für die Behausung darauf achten, dass ausreichend Licht vorhanden ist. Die Sonne schenkt und selbstverständlich ständig das beste und angenehmste Licht. Und dafür muss man keinen Cent ausgeben. Jedoch: bedauerlicherweise (oder unter Umständen auch zum Glück) scheint die Sonne in keinster Weise rund um die Uhr. Das heißt wir verbringen auch tagtäglich eine gewisse Zeit im Dunkeln im Zuhause. Und deshalb gibt es Lampen. Worauf sollte man doch achten, wenn man seine Wohnung mit ausreichend Licht eindrucksvoll und anheimelnd machen will?

Das Wichtigste sind zunächst eindeutig die Fenster. Ja, selbstredend sind Designer Lampen geschmackvoll. Doch ein wenig Tageslicht sollte es aber auch noch geben. Ist die Scheibe allerdings mit Window-Color-Bildern zugepflastert, dringt kaum noch ein Lichtstrahl hindurch und man muss Unmengen an Lampen käuflich erwerben, um das verlorenen Licht zu erzeugen. Aber selbstredend kann Fensterdekorative Elementeration auch sehr stilvoll aussehen und ist in manchen Fälle unumgänglich Denn mit einem allzu neugierigen Nachbarn möchte jeder sich lieber ein wenig Privatsphäre verschaffen. Mit eine Hand voll Zimmerpflanzen oder zarten Stoffen lassen sich doch auch schon kleine Wunder vollbringen. Und sobald man die Lampen einschaltet, kann man einfach den Rollanden herunterlassen.

Und jedes Zimmer wird automatisch deutlich heller, wenn man mit Spiegeln oder Metall arbeitet. Um zusätzliches Licht erzeugen zu können, ist es aber natürlich weiterhin erforderlich, Lampen käuflich erwerben zu gehen. Helle Lampen reflektieren selbst dann noch viel Licht, wenn sie gar nicht eingeschaltet sind. Helle Lampen sind daher die erste Wahl, wenn es von früh bis spät nicht hell genug wird. Und um die Frage nach weißen Möbeln zu beantworten: ein Lampenschirm wird auf keinen Fall fleckig. Design Möbel müssen ästhetisch und gut zu pflegen sein. Bei Designer Lampen ist das gleichgültig. Außerdem kann man sich mit schönen Design Lampen auch ganz frei "austoben". Auch wer möglicherweise keinesfalls mit genügend finanziellen Mitteln ausgestattet ist, kann sich in diesem Jahrhundert Designmöbel kaufen. Allerdings: Designer Lampen sind nochmal ein ganzes Stück bezahlbarer. Da wir ja alle keine kleinen Kinder mehr sind, darf gerne auch mit dem Licht gespielt werden. Und ausgefallene Lampen sehen hin und wieder viel ansprechender aus, als man vorher denken würde.